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Neues vom Hexenland- Wohnmobilpark: Teelichtofen fürs Wohnmobil

Der Herbst / Winter steht in den Startlöchern. Da sind gemütliche Abenden im Wohnmobil sehr beliebt. Das Ganze mit einem kleinen Teelichtofen begleitet gefällt vielen.
Welche Vorteile hat diese Tischheizung?
Katharina und Patrick aus Selfkant (Wohnmobilfahrer) haben die Argumente aufgelistet und empfehlen diese Zusatzheizung:
Wir benutzen unseren Ofen als Tischheizung im Wohnmobil an kühlen Tagen und Abenden und erzielen hiermit gleich mehrere nützliche Effekte.

1. Das Kerzenlicht durch die 4 Teelichter ist unwahrscheinlich gemütlich und trägt zu schönen Stunden bei Spielen und einem Glas Wein / Bier bei.
2. Die Raumtemperatur wird nachweislich um mindestens 2-3 Grad erhöht. Schon alleine die Strahlungswärme des Terracotta-Lampenschirms ist sehr angenehm.
3. Was uns an einem etwas verregneten Tag aufgefallen ist: die Tischheizung wirkt sich auch sehr auf das Raumklima aus. Die Luft im Wohnmobil ist nicht mehr so abgeschlagen und klamm.

Wir können allen Campern nur wärmstens empfehlen, sich eine Tischheizung anzuschaffen.
Ich habe vom Wohnmobilpark Hexenland einige Modelle entwickelt (siehe Fotos):
Gerne könnt Ihr diese Teelichtöfen vor Ort bei uns testen. Es sind viele verschiedene Größen und Bauarten im Angebot.

Grillen auf dem Stellplatz ist möglich und erlaubt

Man sollte lediglich darauf achten, dass keine Feuergefahr entsteht und der Nachbar nicht belästigt wird.
Für größere Gruppen können wir einen großen Grill (80x 40cm Grillrost) gegen eine Leihgebühr bereit stellen.
Im Winter kann die Wanne auch als Feuerschale genutzt werden.

5 Sterne Wohlmobilstellplatz im Hexenland

Große Auszeichnung für Saison 2021 für Wohnmobilpark Hexenland durch ProMobil einziger Stellplatz in NRW mit 5 Sternen.
 
Das größte Fachmagazin für Reisemobile hat unseren Wohnmobilpark Hexenland mit 5 Sternen ausgezeichnet.
Dieses ist der einzige Reisemobilstellplatz in NRW mit dieser hohen Bewertung. Nutzer der Stellplatz-App, Stellplatz Radar, die in den letzten Jahren zu Gast im Hexenland
waren, haben mit Ihrer App-Bewertung dieses ausgelöst.
 
Wir bedanken uns bei allen die aus Überzeugung diese positiven Beurteilungen abgegeben haben.
 
Nun macht hoffentlich ein evtl. Neustart nach ca. 7 Monaten Corana-Sperrzeit viel Freude.
Wir erwarten Euch bei uns auf dem Stellplatz vielen Verbesserungen und Erneuerungen.
Lasst Euch überraschen.
 
Wir bitten aufgrund der schon jetzt hohen Nachfrage ab Freigabe unseres Platzes um
Reservierung. 

 
Theo und Waltraud Dammertz
Wohnmobilpark Hexenland Sevelen

Sevelen - das schöne stille Hexenland

Sevelen - das schöne, stille Hexenland. Hexenland Sevelen? Inquisition - Folter - Teufelsspuk? Nein, es gibt keinen Hinweis darauf, im Gegenteil. Nach den geschichtlich erwiesenen Prozessen des Hexenwahns, an deren Beseitigung namhafte Theologen aus dem Niederrheingebiet teilgenommen haben, erhielten "hexen" und "verhexen" eine ulkhafte Bedeutung. Denn wer zuviel ins Glas geschaut hatte, der war "verhext". Das konnte leicht geschehen in einem Ort, in dem schon 1860 über 27 Brauereien, 68 Branntweinbrennereien und 29 öffentliche Schankwirtschaften gezählt wurden.

Daneben ist die Töpferei zu erwähnen, die Sevelen zum "Töpferdorf" gemacht hat. Noch heute sind Sevelener Töpferarbeiten in vielen Museen des Niederrheins zu besichtigen.

Seit etwa 1440 ist Sevelen nachweisbar. Ehemals stark mit der Geschichte der Vogtei Geldern verbunden, wurde es 1614 eine selbständige Kirchengemeinde, die in dem darauf folgenden Jahrhundert ungeheure Kriegsleiden auf sich nehmen musste, so dass Sevelen im Jahre 1801 eine Schuldenlast von über 100.000 französischen Franken aufwies.

Im Jahre 1926 zählte Sevelen 3.600 Einwohner. Heute hat sich Sevelen stark vergrößert. Neue Siedlungen, dazu ein herrliches Freizeitzentrum, haben das einst völlig landwirtschaftlich geprägte Ortsbild verändert.

Die Schreibweise des Ortsnamens Sevelen hat sich in der Geschichte mehrfach verändert: 1568 Zevelaer, 1646 Sevelende, 1664 Zeyelar, 1711 Seveler und seit 1844 Sevelen. Die Deutung des Namens erklärt sich aus "Zeve" = Sand, "Laer" = Bruch und bedeutet "sandiger Bruch".

Im Gegensatz zu Issum wird in der Ortschaft Sevelen ein stärkeres Gewicht auf die Fortentwicklung als Erholungszentrum gelegt. Die vielen Töpfereien, die früher hier ansässig waren, haben Sevelen weit über seine Grenzen hinaus zum "Töpferdorf" gemacht. In vielen Museen des Niederrheins sind heute die Kunstwerke aus der Töpferzeit Sevelens zu bewundern.

Sevelen, einst eine Honschaft der Vogtei Geldern, gehörte bis zum 15. Jahrhundert zur Pfarrei Nieukerk, bis ihr im 17. Jahrhundert eigene Pfarrrechte verliehen wurden.